Mittwoch, 27. Mai 2015

27.05.2015


Hallo alle miteinander,


die Woche ist schon ein paar Tage alt und es wird Zeit etwas zu berichten.


Am Samstag machten wir uns auf den Weg nach Vetlanda. Dort wurde ein Wikingerfest veranstaltet. Da wir einmal in der Stadt waren, wollten wir auch bei Erik Hjälpen anhalten. Dort kann man günstig gebrauchte Möbel, Elektrosachen und andere Sachen kaufen. Vielleicht würden wir dort etwas für unser Haus finden.


Auf dem Weg dorthin sahen wieder eine Menge amerikanischer Autos. Leider gelang es mir nur ein Auto zu fotografieren.


                                                                                                                                                         So hübsch.
Tolles Heck!! ;-)

Bei Erik Hjälpen haben wir dann leider nichts fürs Haus gefunden. Dafür aber einen Pullover, einen Armreifen und drei Bilderrahmen. ;-))



Das Lager der Wikinger befand sich mitten in Vetlanda, in einem kleinen Park. Der Eintritt war mit ca. 6 € recht günstig. Die Leute trugen natürlich Kleidung aus der Zeit der Wikinger und man konnte Handwerkskunst bestaunen. Die Runenmalerei in Stein und die Holz-Schnitzereien gefielen uns besonders gut. 


Ob die Huskies damals schon bei den Wikingern lebten???



 

Keine Ahnung was das steht, sieht aber toll aus.


Hier ist auch das Ein oder Andere für uns dabei.

An einigen Ständen gab es Schmuck zu kaufen, da konnte man sich gar nicht entscheiden, wo man etwas kaufen wollte. 

Schöne Stücke, oder??

 Mitten im Lager lag ein See, dort konnte man eine Bootsfahrt in einem Wikingerboot machen. Das sah sehr abenteuerlich aus. Wir begnügten uns damit, den anderen zuzuschauen. 

Da passen wir wohl nicht hinein.
 

Das sieht doch schon eher nach Wikingerboot aus.

Nach langem Überlegen und schauen, fand ich einen Stand an dem auch Ringe verkauft wurden. Einer der Ringe hatte es mir besonders angetan. Der mit den zwei Drachenköpfen. Jaaa der sollte es sein.

Den musste ich einfach haben. :-)


Am Ende des Lagers sahen wir einige Rinder. Meine Herren, die waren richtig groß!! Einer der Bullen hatte mächtige Hörner, das sah ganz schön gefährlich aus,

Zwei seiner Kollegen waren etwas kleiner und hatten nicht so lange Hörner und zwei andere waren noch recht jung und klein. Die großen Bullen wurden zum Ziehen von hölzernen Wagen gebraucht. Ich denke die Besucher konnten eine Fahrt damit machen.



Ganz schön groß!!



Mit Dobby im Gepäck fällt man immer auf. Zum Glück positiv. Viele Leute sprachen uns an und erkundigtten sich, welcher Rasse er angehört und solche Sachen. Da konnten wir unser Schwedisch tränieren.

Nein, da besteht keine Ähnlichkeit!!!


Wir fallen gar nicht auf in der Kulisse. 



 Dobby ist müde.



Der Lageplan des Wikingerlagers. 

Gegen 12.30 Uhr wurde es langsam immer voller und wir entschieden uns für den Heimweg. Wir hatten einen rund um schönen Vormittag. 


24.05.2015

Sonntag Vormittag gingen wir einmal um den Hejsjö herum. Wir liefen auf den Schienen der Draisine und zum ersten Mal sahen wir auch einige Leute mit diesen Dingern fahren. Draisinen sind kleine Fahrrad ähliche Gefährte, mit denen man aus eigenener Muskelkraft auf den Schienen fahren kann. 

Die Dinger machten schon ganz schön Lärm. Also keine Gefahr von ihnen überfahren zu werden. ;-)
Dobby hat sich die Leute auf ihren komischen Wägelchen genau angeguckt. Die Geräusche der Schienen machten ihn ein wenig unsicher, aber die Neugier siegte. 

Wir machten eine Pause an einer seichten Stelle am See. Dort gab es auch eine Sitzgelegenheit für uns und Dobby ging ein bisschen ins Wasser. Schwimmen kann man das ja nicht nennen. ;-))


Streckt mir da etwa jemand die Zunge raus??
 

Unser Hübscher.
 

Der Hejsjö ist so schön!!
 

 Frank genießt die Aussicht auf den See.



Meine beiden Jungs.


Nachdem wir am Samstag bei Freunden Rhababer-Pie probierten. Frank meinte, dass wäre der beste Rhababer den er je gegessen hatte. Ich hatte vergessen nach dem Rezept zu fragen, daher habe ich Herrn Google bemüht und siehe da, das Rezept wurde gefunden. 

Man braucht, Rhababer, der wird geschält und in Stücke geschnitte. Die verteilt man in einer Auflaufform. Danach macht man einen Brei aus, Mehl, Zucker, Vanillezucker, Margarine und Haferflocken. Der wird über dem Rhababer verteilt und die Auflaufform kommt für ca. 20-30 Minuten bei 180 Grad in den Backofen. 

Dazu gibt es Vanillesoße, fertig gekauft. HMMMM Lecker!!!


Sieht nicht spektakulär aus, aber es schmeckt so lecker!!!
 

Und hier mit Vanillesoße.


Natürlich fahren wir auch regelmäüig an unserem Haus vorbei und gucken ob es noch da ist. ;))
Dabei habe ich gestern ein paar Stängel Flieder mitgenommen. Dort haben wir lilanen und weißen Flieder. Auch Rhababer haben wir dort gesehen. Jetzt dauert es noch 2 Wochen, bis wir den Schlüssel bekommen. 

Ein Gruß aus Mörlunda. 

Wenn Eure Daumen sich wieder erholt haben, dürft Ihr gerne am 09.06. wieder die Däumchen für uns drücken. Unser Lehrer meint, wir können die Prüfung für den Abschluss des D-Kurses machen. 
Oh Backe, wenn das klappt, dann sind wir mit dem SFI Kurs fertig und können mit der Weiterbildung starten. Aber Eins nach dem Anderen. 

Wir freunen uns, wenn Ihr bald wieder vorbei schaut. Bis dahin, lasst es Euch gut gehen und wir lesen uns. 

Liebe Grüße 
Gela und Frank

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