Freitag, 26. September 2014

26.09.14

Hej allihopa,

wir haben gestern Post vom Skatteverket bekommen. Nein leider keine Personennummer. Aber auch keine Absage. Die Bearbeiterin benötigt weitere Unterlagen zu unserer Krankenversicherung.

 
Das hätten sie sein sollen, die heiß ersehnten Personennummern.


Leider, oder zum Glück,  gibt es hier in Schweden keine privaten Krankenversicherungen. Daher ist es schwierig zu beweisen, dass wir eine vollwertige Krankenversicherung haben.

Schon in Deutschland haben wir uns eine Bestätigung der Versicherung, auf Englisch, geben lassen und da steht so sinngemäß drin, dass wir nach deutschen Richtlinien (ähnlich wie die gesetzlichen Krankenkassen) versichert sind. Nach Europäischem Standard.
Hm, aber das reicht nicht aus.

Wir bekommen jetzt die Satzung der deutschen Krankenkasse und dann schicken wir sie  ein, in der Hoffnung den fehlenden Nachweis damit erbracht zu haben.

Mehr als abwarten können wir nicht. Das das schwierig wird, war uns durchaus klar.

Drückt uns bitte feste die Daumen!!



Ich hatte ja schon erwähnt, dass es hier in Schweden ganz andere Öffnungszeiten bei den Supermärkten gibt, als bei uns in Deutschland.

Hier bei uns im Ort gibt es z.B. den COOP Supermarkt.
Habt Ihr das gelesen?? Da ist eine Filiale in Stockholm, kurz nach den Wahlen hier, negativ aufgefallen. In Schweden haben ja leider die Rechten gut abgeschnitten, was einen "lustigen" Mitarbeiter auf die Idee brachte die Kassenbons zu manipulieren.

Er hat sich ins System gehackt und den Satz in schwedischer Sprache, "Komm bloß nicht wieder" und dann auf Deutsch "Sieg heil" eingefügt. Na Bravo ;-/
Laut Medien sollen zwei Kundinnen diesen Bon erhalten haben und die haben das zum Glück gleich gemeldet. Die Supermarktkette hat nur mitgeteilt, dass man sich Sanktionen für den Mitarbeiter vorbehalten werde. Dem täte das wirklich sehr leid. Ah ja.

Nun jedenfalls hat dieser Laden hier von Montag bis Samstag von 8-21 Uhr und am Sonntag von
10-21 Uhr geöffnet.
Willys in Hultsfred die gleichen Zeiten. Beim Netto ist es etwas anders, da ist von Mo.- Fr. von 9-20 Uhr und Sa. 9-18 u. So. 10-18 Uhr.

Diese Öffnungszeiten sind hier Gang und Gebe. Für uns Kunden eine schöne Sache. Hier findet man auch selten lange Warteschlangen und wenn mal ein paar Leute mehr an der Kasse stehen, dann sind alle ganz entspannt und warten.
Keiner grummelt rum oder ruft der Kassiererin zu, "Machen se mal ne zusätzliche Kasse auf".
Nein, das geht hier alles sehr gemächlich zu und die Kassiererinnen sehen gut gelaunt aus.

 
ÖoB hat schon etwas andere Öffnungszeiten, dass ist aber kein "normaler" Supermarkt.

 
Hm mir fällt grade kein vergleichbarer Laden ein, Center Shop, vielleicht.
 
 
 
 
Ach ja, ich habe heute außer mit dem Skatteverket auch mit dem Schwedischen Hundeklub telefoniert und bin Mitglied dort geworden. So konnte ich Dobby für die Hundeshow in Växjö anmelden. Wenigstens etwas erfreuliches heute!!
 
 
So, dann macht es gut, bis in ein paar Tagen.
 
LG
Gela, Frank und die Vierbeiner
 
 
 

 

 
 
 

Montag, 22. September 2014

22.09.14

Hallo Ihr Lieben,

wir haben uns von unserem Abenteuer erholt und die Woche hat neu angefangen.
Es gibt also wieder vier Tage an denen wir auf Post hoffen dürfen. Heute ist die Postbotin wieder einmal an unserem Briefkasten vorbei gefahren. Also wieder keine Personennummer. Schnief!!

Heute habe ich ein sehr spannendes Thema für Euch heraus gesucht, das Müll trennen!!
Haben wir gedacht, in Deutschland würden wir schon trennen wie die Weltmeister, wird man hier eines Besseren belehrt. Wo wir "nur" Restmüll, Papier, Glas und Plastik unterteilen, haben wir in Schweden detailliertere Trennungen. Die Zeitungen und Reklame werden nicht mit Pappe zusammen geworfen, Blechdosen Alufolie nicht mit z.B. Chips-Tüten, oder anderen Plastiktüten.

Nur die Restmülltonne wird am Haus geleert, alle anderen Müllsorten müssen zu Sammelstellen gebracht werden. Unsere liegt auf dem morgendlichen Gassiweg, so dass das für uns ganz einfach weg zu bringen ist.

Unsere Tonne wurde ja vor vier Wochen nicht geleert. Obwohl wir nichts Falsches da drinnen hatten und auch alles schön brav in Tüten gepackt war. Auch die nette Dame von der Kommune hatte keine Erklärung dafür. Also haben wir die Tonne einfach das nächste Mal wieder raus gestellt und sie wurde geleert. Seltsam aber gut.

Aber zurück zu unserer Trenngeschichte. Alles beginnt, wie immer zu Hause. Hier haben unsere Freunde schon einmal für mehr Überblick gesorgt. Danke dafür!!!


 
Na dann gucken wir mal, wo was hin kommt.


 
Die Taschen sehen doch ganz hübsch aus.
 
 
Die Tüte für die Zeitungen und Reklameblätter sieht man nicht, sie steht neben der Küchenzeile.
Wenn wir dann also die Taschen voll haben, dann nehmen wir sie mit zu den Containern.
 
 

 
Da sind die Container.
 
 
Ist doch gar nicht so schwer, kleben doch an jedem Container Schilder. Hier Plastikverpackungen.

 
Pappe und Pappverpackungen.

 
 

 
Huch, kann ich selber nicht erkennen, könnte Zeitungen sein. Ups.

 
Metallverpackungen.

 
Glas.

 
So sieht das also hier in Schweden mit dem Müll aus. Ach ja, eine Mülldeponie gibt es hier in der Nähe auch. Da kann man seine Altlasten kostenlos abgeben. Die Einteilung dort ist auch genauer als bei uns. Ganz wie mit dem Hausmüll, wird auch dort noch detaillierter sortiert.

Den Grünabfall, wie Rasenschnitt, Äste u.s.w kann man hier die ganze Woche über zur Sammelstelle bringen. Da sieht man dann auch schon mal Sonntags die Autos mit ihren Anhängern hin fahren.

Das nächste Mal erzähle ich Euch etwas über die Öffnungszeiten der meisten Supermärkte.

Bis dahin, har det bra/ habt es gut.

Wir 4.
 

 

 
 

 

Samstag, 20. September 2014

20.09.14

Hej hej,

liebe Leute wir können Euch sagen, wer einen Spaziergang macht, der kann Geschichten erzählen!!
Ein Wunder das ich hier sitze und Euch berichten kann, ;-) Na ja, ganz so schlimm ist es dann doch nicht.

Am Donnerstag, den 18.09.14, fuhren wir zum Norra Kvill, einem Nationalpark um uns die älteste Eiche Schwedens und gleichzeitig wohl dickste Eiche  Europas anzugucken.
Dieses schöne Bäumchen heißt Kvilleken. Die Eiche hat einen Umfang von 13 - 14,5 m. Ihr Alter wird auf 900-1000 Jahre geschätzt.

 
Die Beschreibung zum Baum.

 
Imposant oder??

 
Drei Trolle vor dem Baum.


 

 



Vom Parkplatz ist die Eiche in 200 m zu erreichen. Es ist ein sehr imposanter Baum, den man nicht stören soll. Eine dicke Eisenkette soll die Bewunderer auf Abstand halten. Der Zahn der Zeit hat auch schon mächtig an der Eiche genagt. Ein dickes Stahlseil gibt dem ganzen Baum halt.

 
Hier sieht man ganz deutlich die Seile, die dem Baum Halt geben.

 
Ein recht großes Loch mitten durch den Baum.


Von Målilla aus sind es ca. 40km bis zu der schönen Eiche und wir wollten die Gelegenheit zu einem schönen Spaziergang nutzen. Wir hatten unseren Rucksack mit Wasser und Plätzchen für uns und Wasser und Leckerchen für Dobby gepackt.

Frank hatte im Internet gelesen, dass er zwei Rundwege gibt. Einen davon wollten wir entlang wandern. Leider standen keine Schilder oder Beschreibungen am Parkplatz. Egal, so weit werden die wohl nicht sein. Also machten wir uns auf die Socken. Frisch vergnügt und voller Tatendrang ging es los.

 
Sagt nicht wirklich was aus, oder??

Das erste Schild zeigte an, dass ein Weg über 2 km gehen sollte. Ja dann gehen wir den mal entlang.
Nach 2 km kamen wir an einem tiefen Graben an und entschlossen uns weiter zu laufen. Waren wir ja im Glauben auf einem Rundweg zu sein. Das zweite Schild in unsere Richtung zeigte 12km an. Die würden wir auch schaffen.


 
Hochbetten im Wald, dass hätte uns stutzig machen müssen.
 
 
 
Beschreibung des Grabens.

 

 
Plötzlich ist da so ein Graben am Weg.

 
Der zieht sich ganz schön lang hin,


 
Ups, wo ist denn jetzt der Weg hin??
 

Von einem Wanderweg im eigentlichen Sinne war nicht immer was zu erkennen. Trampelpfad trifft es wohl eher. Der Weg war mit orangen Punkten, Strichen oder Wegweisern angezeigt und zwei mal mussten wir kräftig klettern um weiter zu kommen. Ich kam mir vor wie eine Bergziege, wobei die sicher einfacher und graziöser über die Steine und die Steigungen klettern kann, als ich.

 
Wir klettern über den Zaun, Dobby geht unten drunter.

 
Hübsch oder??


Meine beiden Männer gingen an diesen Steilstellen vor weg und ich dampfte hinter ihnen her.
Die Aussicht war oft phantastisch, dass muss man sagen. Aber so langsam wurde mir mulmig, weil wir wanderten und wanderten und irgendwie hatte ich das Gefühl wir kommen nicht zum Auto zurück.

 
Dobby hält Ausschau, wo ich bleibe.

 
Da sind wir wieder zusammen.

 
Elchhaufen??

 
Eine kleine Pause.

 
Genau, leg dich hin.


Zwischen durch wurden wir von kleinen Fliegen genervt. Die Biester waren sehr schwer los zu werden. Man musste denen richtig mit den Fingernägeln zu Leibe rücken, damit sie von den Klamotten ab gingen. Mir fiel ein Bericht bei Facebook ein, da wurde vor "Fliegen" gewarnt, die auf Menschen und Tieren landen, dann ihre Flügel abwerfen und schnell versuchen an die Haut zu kommen, um dort Blut zu saugen. IHHHH ! Diese Viecher sollen mit ihrem Biss für fiese, juckende Stellen sorgen und wie die Zecke auch Bakterien/Vieren übertragen.

Zu Hause habe ich dann gegoogelt und das Viech als Hirschlausfliege erkannt. Hier in Schweden heißen die wohl Älgflugor. Die haben uns noch den ganzen Abend verfolgt.


 
WAS?? Da sollen wir rauf??

 
Gut das es hier diese Seile gibt.

 
Einen Aufzug bitte!!
 
Ich erzähle ja jetzt nicht, dass Frank und Dobby die Seile nicht brauchten. :-/

 
Na was denn, kommst Du??

 
Puh geschafft. Ich muss mal sitzen.

 
Wir sind nicht sicher, ob das eine alte Fallgrube ist?
 

 
Seite an Seite genießen wir die Aussicht.

 
Ein Rundblick.

 
Mit gestanden, mit gefallen.


 
Endlich kann Dobby sich abkühlen.


 
Das Haus am See. Toll oder??
 

Nach über 12 km kamen wir an der Landstraße aus, über die wir mit dem Auto zur Kvälleken gefahren waren. Aber müssen wir nun die Straße runter oder rauf?? Mein NAVI zeigte an, nach oben, da wo auch die Markierungen des Wanderwegs hindeuteten. Hm, ich war der Meinung Straße abwärts, aber gut. Dann eben dem Weg und dem NAVI nach.

Im Wald kam uns ein Auto entgegen und ich scherzte noch: Der Mann erzählt später den Reportern, "Ja ich habe die Beiden und ihren Hund gesehen. Ich wunderte mich noch, wo sie wohl hin wollen."

Langsam wurde es spät und wir fürchteten nicht mehr im Hellen zum Parkplatz zu kommen, falls der Weg überhaupt richtig war. Mittlerweile hatten wir festgestellt, dass mein NAVI die Adresse geändert hatte und irgend eine Straße anzeigte, die nichts mit der Eiche zu tun hatte.

18km und über 3 Stunden später erreichten wir ein Feriendorf. Zuerst begrüßten uns die Kühe, die ganz aufgeregt am Zaun entlang liefen. Dobby fanden sie wohl sehr spannend. Dann kamen uns zwei kleine Hunde entgegen. Der Weg führte uns an den kleinen Hütten und dem Wohnhaus vorbei, dann sollte man wieder über einen Zaun klettern und über die Kuhwiese laufen.
Hm, oder weiter unten entlang, da waren auch die orangen Markierungen. Wir waren Ratlos und zum Glück erschien ein Mann an der Haustüre. Frank meinte ich sollte besser mal nach dem Weg fragen.


 
Unsere Rettung, Lilla Sverigebyn.


Auf Schwedisch sagte ich, dass wir zum Parkplatz an der Kvilleken müssen, weil da unser Auto steht und ob wir auf dem richtigen Weg wären.
Der Mann antwortete auf Schwedisch, dass wir dieses Jahr die dritten wären, die bei ihm aufschlagen.
Dann erzählte er auf Deutsch, dass es noch 8 km seien, bis wir wieder am Auto ankommen. Ob wir wirklich laufen wollten, oder ob er uns schnell fahren sollte??
Oh das hörte sich so gut an, gefahren werden, ja bitte!!

Wir unterhielten uns noch ein bisschen, dann holte er seinen Land Rover aus der Garage und wir packten Dobby in den Kofferraum. Ab ging die Fahrt.

An der Landstraße stellten wir fest, wir hätten doch abwärts gehen müssen, dann wäre es nicht mehr ganz so weit gewesen. Aber es hätte sich noch sehr lang gezogen.


 
Hier kann man kleine Hütten mieten und auch Campen. Hunde sind willkommen.



Bodo, der Mann aus Deutschland, zeigte uns noch zwei Häuser in Rumskullaeken, die zu verkaufen sind. Dann ging es zurück zum Auto.

Vielen lieben Dank an Bodo!!! Ohne seine Hilfe hätten wir noch sehr lange laufen müssen, ohne recht zu wissen ob wir auf dem richtigen Weg sind.

Es stellte sich heraus, dass es sehr wohl einen Rundweg gibt, der ist auch nur schlappe 50km lang.
Wäre ja nicht mehr weit gewesen, ;-) So waren wir insgesamt mit Wandern, Gefahren werden und Häuser gucken 4 Std. und 31 km unterwegs.


 
Bevor wir uns auf den Heimweg machten noch ein Foto mit der Abendsonne.
 
 
 
Das war eine aufregende Wanderung und jetzt kann ich auch darüber lachen.
 
 
Wir lesen uns wieder. Bis dahin wünschen wir Euch ein schönes Wochenende.
 
Vi läsa oss,
 
Gela, Frank, Dobby und Titus

Mittwoch, 17. September 2014

17.09.14

Hejsan,

jetzt wird es aber Zeit, dass ich wieder etwas berichte.

Gestern haben wir uns das More Kastell angeguckt. Dabei handelt es sich um ein Naturereignis. Man könnte auch sagen, es ist der Grand Canyen von Småland.





Von uns aus sind es ca. 40km bis zu dieser Stelle. Mit Plätzchen für uns und Wasser für Dobby und uns machten wir uns auf den Weg.
Das Schild am Anfang des Weges, ließ schon tief blicken. Der Weg war echt heftig, steinig, steil und neben uns geht es sehr tief runter.


 
Wir mussten uns den Weg durch das Geröll und Gestrüpp regelrecht suchen. Frank ist natürlich nah am Abgrund lang gelaufen und hat schöne Bilder gemacht.
 
 
Die Warntafel sollte man Ernst nehmen.

 
Da geht es runter, oh je.

 
Franks Ausblick.
 

 
Eine schöne Felswand.

 
Ich glaube man kann  kaum erkennen, wie tief das da runter geht.

 
Schön aufpassen!!

 
Der Stein im Brett, ach so ne im Baum.



 
Dobby und ich halten besser Abstand zum Abgrund.

 

 
Der Baum sieht schon tot aus.

 
Und wieder abwärts.
 

 
Da möchte man nicht runter fallen.



 
Die andere Seite.
 

Auf dem Weg nach unten kam eine Schlange des Wegs. Keine Ahnung was das für eine war, aber ich hab mich schon ein bisschen erschreckt. Mache ich mir doch Sorgen, dass Dobby von einer Kreuzotter gebissen werden könnte. Kreuzottern sind nicht ohne und so ein Biss sollte sofort behandelt werden. Leider ist der Notdienst der Tierärzte hier nicht so ausgebaut wie bei uns.
Ich hab nach Frank gerufen, der kam auch sofort angelaufen. Bis die Kamera in Stellung war, hat sich die Schlange zwischen den Steinen versteckt, so das man sie kaum ausmachen konnte.

Wir machten uns weiter auf den Werg in die Schlucht. Mir war nach dem Treffen mit der Schlange etwas unwohl.

 
Da oben steht ein Troll. ;-)

 
Kurze Pause für ein schönes Foto.

 
Viel Leine lassen, dann kann man selber besser laufen.


Na ist das kein toller Weg??

Nach einer Weile kamen wir unten an. Leider war der weitere Weg durch Geröll sehr unwegsam und wir entschlossen uns umzukehren. Bevor Dobby oder ich mir noch die Gräten brechen.

 
Ende im Gelände.

 
Der unwegsame Weg zurück.

 
Plötzlich begann es im Wasser gefährlich zu schmatzen, ich hab Dobby sofort raus gezogen, Das machte den Eindruck als wenn Dobby im Morast einsinken würde. PANIK!!
 


Da müssen wir wieder rauf. 

Der Aufstieg war schon recht beschwerlich. Für meine alten Knochen schon heftig ;-) Frank und Dobby hopsten vorne weg und ich wie die Dampflok hinter her.

Wir haben auch den Wohnort der Trolle entdeckt. Meine Verwandten, wie mein Mann immer sagt.

 
Die Troll Behausung ;-)

 
Da kommt sie, die Bergziege.

 
Meine Güte Frauchen, wo bleibst Du denn??

Nach dem Aufstieg haben wir eine Pause gemacht. Frank ist dann noch mal alleine los gegangen um zu gucken, ob es noch einen anderen Weg gibt. Aber nach einer Weile kam er wieder zurück. Da er uns nicht so lange alleine lassen wollte.

 
Der Rastplatz und Ausgangpunkt.

 
Das lässt tief Blicken.

 
Da unten sind wir nicht gewesen.

 
Ein schöner Ausblick.


 
 
Nach dem Frank von seinem Alleingang wieder zurück war, gingen wir noch einen breiten Weg entlang. Dobby sollte noch ein wenig auf normalen Pfaden gehen können.
Während wir so dahin gingen und erzählten, fanden wir plötzlich eine Schlange auf dem Weg. Zuerst sah es so aus als ob sie die Sonne genießen würde. Wir hatten keine Ahnung was das für ein Exemplar war. Fotos machen und Schlange in Ruhe lassen. Zum Glück haben wir sie vor Dobby gesehen.
 
 
Nachfragen bei Facebook ergaben, dass es wohl eine Ringelnatter war.



Auf diesem Foto sieht sie allerdings tot aus. Bewegt hat sie sich nicht. Nein, ich kam nicht auf die Idee Mund zu Mundbeatmund zu versuchen Auch wenn einige von Euch das jetzt vermuten. ;-)
 


Nach dem aufregenden Spaziergang machten wir uns auf den Heimweg. Da Dobby ja in dieses Brackwasser gegangen ist, haben wir in Virserum am See angehalten und Dobby noch mal ins Wasser gelassen.
Hier konnte man auch sehen, was Frank alles auf sich nimmt und schöne Fotos zu machen.

 
Dobby bringt einen Korken an Land.

 
Und dann wieder ins Wasser.


 
Da guckt der Korken aus dem Schnütchen. ;-)

 
Na Frauchen, hab ich gut gemacht, gelle?!
 
 
So und hier nun die Fotos von Frank, dem Fotografen. Steh da mitten im See und macht schöne Fotos.
 
 
Es steht ein Mann im See rum.......

 
Oder hockt auf einer Insel.

 
Und Fotograf hüpf!


So etwas gibt es glaube ich nur in Schweden. Ein Motorradklub hat einen Naturcampingplatz gleich am See. Wenn man dort zelten oder mit dem Wohnwagen /Mobil stehen bleiben möchte, dann nur einen Zettel ausfüllen und das Geld in eine Box werfen. Schon hat man einen super schönen Platz am See. Die Toiletten und die Waschgelegenheiten des Clubs darf man mitbenutzen.

 
Das Infobrett.

 
So schön steht man selten.

 
Sieht doch idyllisch aus, oder??

 
 
 
Sieht auch schön aus, oder??
 
 
Heute Nachmittag führte uns unser Spaziergang mit Dobby in den Wald von Målilla. Kurz bevor wir in den Waldweg einbiegen wollten, sahen wir am Wegrand eine Schlange. Jetzt verfolgen sie mich aber überall hin. Diesmal war es sicher eine Blindschleiche. Sie war so schnell verschwunden wie sie aufgetaucht war,
 
Eine Weile später haben wir dann noch diesen Kameraden getroffen. Frank meint es handelt sich um ein Krokodil ;-) Eigentlich dachten wir ja, wir sind in Schweden und nicht im Dschungel.
Wilde Tiere überall.
 
 
Ist der nicht niedlich??
 
 
Das war dann erst einmal unser Bericht über die aufregenden Tiere und Naturerscheinungen in Schweden.
Bis später, vi ses.