Montag, 22. September 2014

22.09.14

Hallo Ihr Lieben,

wir haben uns von unserem Abenteuer erholt und die Woche hat neu angefangen.
Es gibt also wieder vier Tage an denen wir auf Post hoffen dürfen. Heute ist die Postbotin wieder einmal an unserem Briefkasten vorbei gefahren. Also wieder keine Personennummer. Schnief!!

Heute habe ich ein sehr spannendes Thema für Euch heraus gesucht, das Müll trennen!!
Haben wir gedacht, in Deutschland würden wir schon trennen wie die Weltmeister, wird man hier eines Besseren belehrt. Wo wir "nur" Restmüll, Papier, Glas und Plastik unterteilen, haben wir in Schweden detailliertere Trennungen. Die Zeitungen und Reklame werden nicht mit Pappe zusammen geworfen, Blechdosen Alufolie nicht mit z.B. Chips-Tüten, oder anderen Plastiktüten.

Nur die Restmülltonne wird am Haus geleert, alle anderen Müllsorten müssen zu Sammelstellen gebracht werden. Unsere liegt auf dem morgendlichen Gassiweg, so dass das für uns ganz einfach weg zu bringen ist.

Unsere Tonne wurde ja vor vier Wochen nicht geleert. Obwohl wir nichts Falsches da drinnen hatten und auch alles schön brav in Tüten gepackt war. Auch die nette Dame von der Kommune hatte keine Erklärung dafür. Also haben wir die Tonne einfach das nächste Mal wieder raus gestellt und sie wurde geleert. Seltsam aber gut.

Aber zurück zu unserer Trenngeschichte. Alles beginnt, wie immer zu Hause. Hier haben unsere Freunde schon einmal für mehr Überblick gesorgt. Danke dafür!!!


 
Na dann gucken wir mal, wo was hin kommt.


 
Die Taschen sehen doch ganz hübsch aus.
 
 
Die Tüte für die Zeitungen und Reklameblätter sieht man nicht, sie steht neben der Küchenzeile.
Wenn wir dann also die Taschen voll haben, dann nehmen wir sie mit zu den Containern.
 
 

 
Da sind die Container.
 
 
Ist doch gar nicht so schwer, kleben doch an jedem Container Schilder. Hier Plastikverpackungen.

 
Pappe und Pappverpackungen.

 
 

 
Huch, kann ich selber nicht erkennen, könnte Zeitungen sein. Ups.

 
Metallverpackungen.

 
Glas.

 
So sieht das also hier in Schweden mit dem Müll aus. Ach ja, eine Mülldeponie gibt es hier in der Nähe auch. Da kann man seine Altlasten kostenlos abgeben. Die Einteilung dort ist auch genauer als bei uns. Ganz wie mit dem Hausmüll, wird auch dort noch detaillierter sortiert.

Den Grünabfall, wie Rasenschnitt, Äste u.s.w kann man hier die ganze Woche über zur Sammelstelle bringen. Da sieht man dann auch schon mal Sonntags die Autos mit ihren Anhängern hin fahren.

Das nächste Mal erzähle ich Euch etwas über die Öffnungszeiten der meisten Supermärkte.

Bis dahin, har det bra/ habt es gut.

Wir 4.
 

 

 
 

 

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