Hejsan,
jetzt wird es aber Zeit, dass ich wieder etwas berichte.
Gestern haben wir uns das More Kastell angeguckt. Dabei handelt es sich um ein Naturereignis. Man könnte auch sagen, es ist der Grand Canyen von Småland.
Von uns aus sind es ca. 40km bis zu dieser Stelle. Mit Plätzchen für uns und Wasser für Dobby und uns machten wir uns auf den Weg.
Das Schild am Anfang des Weges, ließ schon tief blicken. Der Weg war echt heftig, steinig, steil und neben uns geht es sehr tief runter.
Wir mussten uns den Weg durch das Geröll und Gestrüpp regelrecht suchen. Frank ist natürlich nah am Abgrund lang gelaufen und hat schöne Bilder gemacht.
Die Warntafel sollte man Ernst nehmen.
Da geht es runter, oh je.
Franks Ausblick.
Eine schöne Felswand.
Ich glaube man kann kaum erkennen, wie tief das da runter geht.
Schön aufpassen!!
Der Stein im Brett, ach so ne im Baum.
Dobby und ich halten besser Abstand zum Abgrund.
Der Baum sieht schon tot aus.
Und wieder abwärts.
Da möchte man nicht runter fallen.
Die andere Seite.
Auf dem Weg nach unten kam eine Schlange des Wegs. Keine Ahnung was das für eine war, aber ich hab mich schon ein bisschen erschreckt. Mache ich mir doch Sorgen, dass Dobby von einer Kreuzotter gebissen werden könnte. Kreuzottern sind nicht ohne und so ein Biss sollte sofort behandelt werden. Leider ist der Notdienst der Tierärzte hier nicht so ausgebaut wie bei uns.Ich hab nach Frank gerufen, der kam auch sofort angelaufen. Bis die Kamera in Stellung war, hat sich die Schlange zwischen den Steinen versteckt, so das man sie kaum ausmachen konnte.
Wir machten uns weiter auf den Werg in die Schlucht. Mir war nach dem Treffen mit der Schlange etwas unwohl.
Da oben steht ein Troll. ;-)
Kurze Pause für ein schönes Foto.
Viel Leine lassen, dann kann man selber besser laufen.
Na ist das kein toller Weg??
Nach einer Weile kamen wir unten an. Leider war der weitere Weg durch Geröll sehr unwegsam und wir entschlossen uns umzukehren. Bevor Dobby oder ich mir noch die Gräten brechen.
Ende im Gelände.
Der unwegsame Weg zurück.
Plötzlich begann es im Wasser gefährlich zu schmatzen, ich hab Dobby sofort raus gezogen, Das machte den Eindruck als wenn Dobby im Morast einsinken würde. PANIK!!
Da müssen wir wieder rauf.
Der Aufstieg war schon recht beschwerlich. Für meine alten Knochen schon heftig ;-) Frank und Dobby hopsten vorne weg und ich wie die Dampflok hinter her.
Wir haben auch den Wohnort der Trolle entdeckt. Meine Verwandten, wie mein Mann immer sagt.
Die Troll Behausung ;-)
Da kommt sie, die Bergziege.
Meine Güte Frauchen, wo bleibst Du denn??
Nach dem Aufstieg haben wir eine Pause gemacht. Frank ist dann noch mal alleine los gegangen um zu gucken, ob es noch einen anderen Weg gibt. Aber nach einer Weile kam er wieder zurück. Da er uns nicht so lange alleine lassen wollte.
Der Rastplatz und Ausgangpunkt.
Das lässt tief Blicken.
Da unten sind wir nicht gewesen.
Ein schöner Ausblick.
Nach dem Frank von seinem Alleingang wieder zurück war, gingen wir noch einen breiten Weg entlang. Dobby sollte noch ein wenig auf normalen Pfaden gehen können.
Während wir so dahin gingen und erzählten, fanden wir plötzlich eine Schlange auf dem Weg. Zuerst sah es so aus als ob sie die Sonne genießen würde. Wir hatten keine Ahnung was das für ein Exemplar war. Fotos machen und Schlange in Ruhe lassen. Zum Glück haben wir sie vor Dobby gesehen.
Nachfragen bei Facebook ergaben, dass es wohl eine Ringelnatter war.
Auf diesem Foto sieht sie allerdings tot aus. Bewegt hat sie sich nicht. Nein, ich kam nicht auf die Idee Mund zu Mundbeatmund zu versuchen Auch wenn einige von Euch das jetzt vermuten. ;-)
Nach dem aufregenden Spaziergang machten wir uns auf den Heimweg. Da Dobby ja in dieses Brackwasser gegangen ist, haben wir in Virserum am See angehalten und Dobby noch mal ins Wasser gelassen.
Hier konnte man auch sehen, was Frank alles auf sich nimmt und schöne Fotos zu machen.
Dobby bringt einen Korken an Land.
Und dann wieder ins Wasser.
Da guckt der Korken aus dem Schnütchen. ;-)
Na Frauchen, hab ich gut gemacht, gelle?!
So und hier nun die Fotos von Frank, dem Fotografen. Steh da mitten im See und macht schöne Fotos.
Es steht ein Mann im See rum.......
Oder hockt auf einer Insel.
Und Fotograf hüpf!
So etwas gibt es glaube ich nur in Schweden. Ein Motorradklub hat einen Naturcampingplatz gleich am See. Wenn man dort zelten oder mit dem Wohnwagen /Mobil stehen bleiben möchte, dann nur einen Zettel ausfüllen und das Geld in eine Box werfen. Schon hat man einen super schönen Platz am See. Die Toiletten und die Waschgelegenheiten des Clubs darf man mitbenutzen.
Das Infobrett.
So schön steht man selten.
Sieht doch idyllisch aus, oder??
Sieht auch schön aus, oder??
Heute Nachmittag führte uns unser Spaziergang mit Dobby in den Wald von Målilla. Kurz bevor wir in den Waldweg einbiegen wollten, sahen wir am Wegrand eine Schlange. Jetzt verfolgen sie mich aber überall hin. Diesmal war es sicher eine Blindschleiche. Sie war so schnell verschwunden wie sie aufgetaucht war,
Eine Weile später haben wir dann noch diesen Kameraden getroffen. Frank meint es handelt sich um ein Krokodil ;-) Eigentlich dachten wir ja, wir sind in Schweden und nicht im Dschungel.
Wilde Tiere überall.
Ist der nicht niedlich??
Das war dann erst einmal unser Bericht über die aufregenden Tiere und Naturerscheinungen in Schweden.
Bis später, vi ses.
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