01.05.2017

Hallo an Alle,

hoffentlich seit Ihr gut in den Mai gekommen. Leider ist das lange Wochenende und mein Urlaub bald vorbei. Aber die Woche ist nicht so lang und in 2 Wochen habe ich auch wieder Urlaub :-))

Langsam können wir sagen, alle Jahre wieder kommt der Orientierungslauf des Målilla Orientierungsvereins. Der Austragungsort war wieder das Nachbarörtchen Rosenfors und wir haben wieder fleissig mitgeholfen.

Am Samstag ging es los. Erst einmal alles an Gerätschaften auf den Hänger des Treckers laden und ab zu den einzelnen Schauplätzen. Der Start, das Ziel und die Duschen. Natürlich auch die Bajmaja`s (Dixiklos) durften nicht fehlen. Das Wort Bajmaja wird Beijameija gesprochen und kommt vom schwedischen Wort füt Kot, also bajs. Nur mal so für die Sprachinteressierten. :-)

Frank und ich haben nach den Arbeiten am Ziel, wieder beim Aufbau der Duschen geholfen. Dabei hatte ich plötzlich die Aufgabe der Frauenbeauftragten. Die Herren der Schöpfung meinten, man müsse keinen Sichtschutz zum angrenzden Grundstück errichten. Da könne ja keiner rüber gucken! Ja ne, so geht das aber nicht. Keine Frau möchte wohl, dass man ihr beim Duschen zugucken kann.
Also wurde der Sichtschutz aufgebaut. Die "Jungs" machten sich einen Spaß daraus, mich ab und zu nach meiner Frauen-Meinung zu fragen, wenn es um die Damendusche ging. :-))

Das Ziel wird aufgebaut. 

 

Das Technikzelt steht schon. 

Das Verpflegungszelt auch. 

Ok, die Duschen kommen noch. 

 

Das Umkleide-Zelt ist bald fertig. 

 

Dobby und Sirius warten im Auto. 

 

Gleich ist Kaffeepause, wenn das Zelt steht.

 

Zur Fika dürfen auch die Beiden dazu kommen.

 

So brav die Drei, ähh Beiden. 

 

Der erkämpfte Sichtschutz!

 

Bald ist es geschafft. 

 

Auch das selbst gebaute Bajmaja ist wieder dabei. :-)

Ein Eimer mit nem Holzrahmen drauf. 

 

Noch die Vorhänge dran und fertig. 

 

Die Jungs sind total fertig. 

 

Wie kann man so schlafen??

Heute Morgen waren wir dann gegen 7.45 Uhr wieder auf dem Platz. Während Frank wieder die Ergebnislisten an die Tafeln tackern durfte, war ich wieder für den Start eingeteilt. Leider waren drei Uhren mit am Start, so das ich eine andere Aufgabe bekam. Nämlich Kontrolleur. Jeder Teilnehmer nimmt sich eine Karte, die er aber erst in die Hand und angucken darf, wenn das Signal zum Starten ertönt. Man darf gebückt da stehen und einen Kartenzipfel in die Hand nehmen. Aber nicht aufheben und drauf gucken.
Nur die Jugendlichen durften die Karten aufnehmen und drauf gucken. Das haben wir dann zu zweit beobachtet. Gegen 9.45 Uhr starteten die Ersten und die Letzen so gegen halb 12. So lange standen wir im Wald, meist im Schatten und fingen langsam an zu frieren.
Gegen halb zwölf haben wir dann angefangen abzubauen. 

Letzte Vorbereitungen am Ziel .

Links die Karten dür die Damen und recht die für die Herren. 

 

Gleich ist das Zelt schon weg. 

 

Sag ich doch :-)

 

Jetzt noch die Körbchen .

 

Frank ist noch ganz fleissig. 

 

Puh, was viele Listen. 

Ganz schön viele Leute. 

 

Und wieder alles rauf auf den Hänger. 

Gegen 16 Uhr war dann der ganze Spuk vorbei. Es sollen ca. 530 Teilnehmer gestartet sein. Ganz schön viel finde ich.
Jetzt haben wir uns ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffe redlich verdient. Obwohl ich auch sagen muss, dass wir mit Hamburger und Kaffe fürs Helfen belohnt wurden. 

Wir wünschen Euch einen guten Start in die Woche und freuen uns auf Euren nächsten Besuch. 

Bis dahin, alles Liebe und Gute.

Frank, Gela und die vierbeinige Rasselbande