01.12.2024
Hallo Alle miteinander.
Es ist fast wieder ein Jahr vergangen, seit dem wir etwas geschrieben haben. Viele von Euch sind ja auf Facebook und können dort sehen, was wir so treiben. Aber trotzdem möchten wir hier auf unserem Blog eine Zusammenfassung von unserem Jahr posten.
Wieder ist viel passiert, Schönes aber auch sehr Trauriges.
Das Jahr 2024 begann mit dem Projekt "Speedy Gela tauglich machen". Dazu haben wir Stoßdämpfer gekauft, die meine Triumpf um 2-3 cm tiefer legen. Frank hat die getauscht und dann die Gabel vorne noch "durchgestochen", so dass die Maschine nicht nur hinten tiefer kommt sondern auch vorne. Sonst fahre ich immer Bergauf :-)
Schöner wäre, wenn der Fuß tiefer runter käme.
Aber schon schick die "Kleine".
Das muss auch angepasst werden.
Los geht es.
Die schwarzen sind die neuen
Stoßdämpfer von Wilberts.
Viel Arbeit......
aber es halt sich gelohnt. Ich bin happy.
Wir haben die Winterpause auch genutzt um uns zu vernetzten. Die Zeichensprache zwischen uns klappte nicht immer und Missverständnisse waren vorprogrammiert. Daher kam das Cardo Edge zum Einsatz.
Erst der Joker....
Schon etwas kniffelig.
Jetzt der Ohnezahn.
Und fertig. :-)
Im März erhielten wir die traurige Nachricht das Marianne, Franks Mama, gestorben ist. Ein furchtbarer Verlust.
Frank und Mama.
Du fehlst!
Bis wir uns wieder sehen.
Frank und ich hatten überlegt, ob es eine gute Idee wäre, wenn ich mich mit der Speedy auf den Weg nach Deutschland mache. Damit die Maschine und ich zusammen wachsen können. Da Frank kein Frei hatte und Sirius ja nicht mit konnte auf dem Moped, fuhr ich also am 31.05, in Richtung Deutschland.
Dazu brauchte ich noch Taschenhalter an der Speedy und natürlich die erste Inspektion.
Die neue Saison fing für uns Ende April an, ich musste mich ran halten die ersten 1000 km bis zum 8.5. zusammen zu haben. An dem Tag war es 8 Grad "warm" und es regnete. Der einzige Tag mit schlechtem Wetter in der Woche und ich hatte 250 km vor mir. Für diese Entfernung braucht man hier ca. 3,5 Stunden ohne Pause. Da hatte ich was vor mir und zurück musste ich die Strecke ja auch wieder. Ich kann Euch sagen, das war schon heftig. Habe einige Duschen von entgegen kommenden LKWs abbekommen. Zuhause angekommen war ich so durch gefroren, dass ich das Schloss zur Garage kaum aufschließen konnte. Wenn ich so ein Wetter auf dem nach Deutschland haben würde, na dann viel Spaß.
Dann mal los.
Kurze Pippipause.
Das Ziel MC Konsult.
Nachdem ich zu Hause angekommen war, musste ich erst einmal warm duschen und auftauen. Wenn so ein Wetter bei der Reise nach Deutschland herrschen sollte, dann gute Nacht.
Am 31.05. machte ich mich dann um 7.00 Uhr auf den Weg nach Deustchland. Mein erstes Ziel war der Gasthof Handewitt in Handewitt. Zuvor ging es über die Öresund- und die Storebeldbrücke. Bei letzterer musste ich die Mautgebühr am Schalter zahlen, was gar nicht so einfach war. An der Öresundbrücke ging das über die Kennzeichenerfassung.
In Dänemark hab ich dann 2 Mal im Stau gestanden. Nach 8 Stunden und ca 700 km kam ich dann am Hotel an.
Gestiefelt und gespornt.
Bisschen Akrobatik ist nötig um über
die Gepäckrolle zu kommen.
Wir sind bereit.
Die Brücken ......
Schon heftig.
Dank der Insta 360 eine tolle Perspektive.
Eins der Gästehäuser.
Terasse.
Gemütliches Zimmer
Alles was man braucht.
Gut geparkt.
Nach 1250 km am Ziel!
Auf dem Heimweg.
Ich verbrachte eine tolle Woche in Deutschland. Mit vielen schönen Begegnungen von Freunden und Familie. Leider hatte mein Ischias mir die Reise sehr übel genommen. Die Heimfahrt war heftig. Sitzen ging gut, aber das Auf und Absteigen und Laufen fielen mir sehr schwer. Es dauerte einige Wochen bis ich wieder schmerzfrei war.
Eine Woche später wurde Sirius operiert. Er hatte ein Geschwulst am Hinterbein, das entfernt werden musste. Hätten wir im Voraus gewusst, wie alles kommen würde, hätten wir diese OP nicht machen lassen.
Siri wurde 2,5 Stunden operiert und es konnte nicht alles entfernt werden. Er wurde nach Hause entlassen und zwei Wochen später sollten die Fäden gezogen werden. Das hat unser Schatz leider nicht mehr erlebt.
Durch ein Fehler bei der Medikation mussten wir zwischendurch in die Klinik. Zum Glück hatte er sich davon erholt, aber bei dieser Nachkontrolle erfuhren wir das Sirius Tumor bösartig war und er eine Krebserkrankung hatte. Diese Art setzt sich in die Blutgefäße, innere Organe usw. Wie viel Zeit uns noch blieb war nicht zu sagen. Die Diagnose bekamen wir Dienstags, eine Woche vor dem Fäden ziehen . Am Sonntag darauf wurde Siris Zustand schlimmer. Nach einigen Telefonaten fuhren wir erneut zur Tierklinik Växjö, wo endliche ein Ultraschalluntersuchung gemacht wurde. Es zeigte, das ein Tumor an der Milz geplatzt war. Man konnte nichts mehr für ihn tun, außer ihn erlösen.
Wir sind noch immer fassungslos und es schmerzt. Mit Sirius gingen 30 Jahre Leben mit Hund zu Ende.
Sirius
08.12.2016 -30.06.2024
Unser Hübscher.
Ein Schatz.
Für immer in unseren
Herzen!
Im Regenbogenland vereint.
Das Motorradfahren und unser Urlaub lenkte uns ein wenig ab. Wir planten eine Kurzreise nach Norwegen. Zum Geirangerfjord und zur Atlantikstraße. Allerdings mit dem Auto.
Der silberne Elch in Norwegen.

Ein riesiges Tier.

So viele Seen, fast wie bei uns zu Hause.
Frank wartet auf den
Elchburger.
Spaziergang am Geirangerfjord.
Anlegeplatz.
Aussicht vom Skywalk.

Frank immer vorne weg.

Ich geh nicht so weit.

Jetzt guck doch mal.

Frühstück am nächsten Morgen.
Abfahrt.
Fahrt über die Atlantikstraße .
Nachdem wir die Atlantikstraße gefahren waren, machten wir uns auf den Weg in unser Hotel. Da hatten wir eine Übernachtung für eine Nacht gebucht. Super schön.

Da ist unser Zimmer.

Man fühlt sich sehr wohl.
Was für ein herrlicher Ausblick!
Langsam ging es wieder zurück.
Wir hatten ein schönes Plätzchen gefunden.
Als wir wieder zu Hause waren, haben wir die Mopeds gesattelt und machten die weitere Gegend unsicher. Ich wollte gerne mal Probe sitzen auf einer fabrikgesenkten BMW F800 GS. Nach der Reise nach Deutschland, könnte eine bequemere Maschine von Nutzen sein. :-)
Am 02.08. fuhren wir zu einem Motorradhändler in Bromölla. Na ja was soll ich sagen?? Aus dem Probesitzen wurde Kauf und so holten wir am Tag darauf meine Pearl nach Hause.
gefallen.
Ich war überzeugt. :-)
Aber auch skeptisch ob ich das "Schiff" fahren kann.
Einweisung:
Gleich wird´s Ernst!
Foto für den Händler.
Vorsichtige Fahranfänge.
Gut zu Hause angekommen und glücklich.
Die Garage wird immer voller.


Ein bisschen aufpeppen.
Aufkleber , große Scheibe
und Sturzbügel.

Auch der ist Pflicht.
Frank sichtlich zufrieden:
Der Punisher muss mit.
Seit dem waren wir mit 2 BMW´s unterwegs. Ich war beim BMW Mädelstreff mit der Pearl und bei dem treffen der Bike Babes mit der Speedy. Beide machen so viel Spaß.
Hier ein paar gemischte Bilder von unseren Ausflügen. Mit Moped oder Auto.
Die BMW Queens unterwegs.
Wir durften ausnahmsweise auf
dem Marktplatz parken.
Alle Mädels auf einem Bild.
Meine Speedy bei den Bike Babes.
Im Oktober fuhren wir zusammen zum MC Händler in Kalmar, wo Frank´s BMW den jährlichen Service bekommen sollte . Frank hatte auch Interesse an einer Adventure Maschine. Er liebäugelte mit einer Triumph Tiger 900. Es wurde eine Probefahrt vereinbart.Tja was soll ich sagen?! Frank ließ seine BMW zur Inspektion da und fuhr mit seiner Triumph nach Hause. Und ich brauchte nicht als Sozius mitfahren. :-)
Oh man, ich brauch ne Leiter für mein Moped-
zumindest als Sozius.
Erst nicht rauf, jetzt nicht runter.
Na da hat der Topf den
passenden Deckel gefunden.
Ein glücklicher Frank.
Die withe Pearl wird unter
die Lupe genommen.
Ein Omen. :-)
Eine sehr schöne Maschine.
Vor dem Winterschlaf habe ich meine Mädels nochmal gründlich gewaschen. Franks sind leider zu schwer und unhandlich für mich. Sonst hätte ich sie auch mit gemacht.
Meine Mädels.
Sauber sind sie.
Leider haben meine Mädels keinen Hauptständer.
Frank hatte noch einen Ausritt ins Grüne gemacht. Dafür ist seine Pearl ja auch gedacht. Aber er musste ja wieder einen ganz besonderen Weg testen. Zum Glück ist ihm nichts passiert und die Pearl hat auch nur leichten Knick am Spiegel.
Oh je.
Jetzt halten die Mädels Winterschlaf und wir können die neue Saison kaum erwarten.
Zu guter Letzt dürfen wir unseren Remus nicht vergessen. Leider hatte er vor einer Woche eine heftige Auseinandersetzung mit, vermutlich, einer anderen Katze. Wir waren in der Klinik mit ihm und die mussten ihn "zusammen flicken". Morgen werden die Drainagen entfernt und ich hoffe der Kragen darf dann endlich ab. Er tut uns so leid, aber er wird wieder ganz gesund.
Da war noch alles ok.
Verrücktes Huhn.
Lass mich einfach!
Wir müssen zur Klinik.
Nach 5 Stunden wieder zu Hause.
Löchrig wie ein Schweizer Käse.
Trotz Kragen sehr agil.
Trost bei Frauchen suchen.
Man kann nur rumliegen.
Ja das war bisher unser Jahr 2024. Wir wünschen Euch allen eine schöne Adventszeit. Bleibt Alle schön gesund.
Liebe Grüße
Gela, Frank und Remus










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