Tjena, tjena,
lange ist es nicht mehr hin bis zum Weihnachtsfest. Man könnte sagen, der Countdown läuft. :-)
Wir werden wieder ein ruhiges Weihnachten verbringen, mit viel Ruhe und Gemütlichkeit.
Letzte Woche hat uns unser Remus Sorgen gemacht. Seit mehreren Wochen kommt er ja immer mal wieder mit kleineren Verletzungen nach Hause. Ich vermute, dass er mit einer fremden Katze um die Weltherrschaft zu kämpfen hat. Vielleicht die rote Katze mit dem roten Halsband.
Jedenfalls kam Remus morgens nicht zum fressen herunter und auch die obligatorische Scheibe Käse hat er sich nicht abgeholt. Sehr seltsam.
Er lag oben in seinem Bettchen und bei näherem Hinsehen bemerkte ich eine lange Schramme am Hinterbein. Remus humpelte und trat mit dem Bein nicht richtig auf. Hm, was tun? Sicherheitshalber habe ich die deutsche Tierärztin angerufen und sie meinte es sei besser ich käme mit ihm vorbei.
Eine Antibiotikaspritze sei empfehlenswert.
Mittlerweile war es 14.15 Uhr und es hatte bereits geschneit. Das Haus der Tierärztin liegt außerhalb von Kristdala und da mitten im Wald. Wie weit das eigentlich bis dahin ist, kann ich gar nicht genau sagen. Es gibt keine richtige Adresse, mit der man bei Google eine Route berechnen könnte. Eine Strecke ist irgendwas um die 35 km. Meine ich. :-)
Ich entschied mich mit dem Volvo zu fahren. Der hat Winterreifen mit Spikes und schien mir für die Fahrt am geeignetsten zu sein.
Ich machte mich also mit Remus im Katzenkorb auf die Spikes. Der Kater war davon wenig angetan. Er rumpelte in der Kiste herum und mauzte kläglich.
Nach fast einer Stunde und anstrengender Straßenlage war ich dann am Ziel. Die Behandlung des Katers hat nicht lange gedauert. So zwischen 20-30 Minuten. Dann machte ich mich wieder auf die Heimreise. Ich entschied mich nicht den gleichen Weg zu fahren, den ich gekommen war. Nein, es erschien der Tierärztin und mir besser den etwas weiteren Weg zu nehmen. Da kam ich dann leichter aus dem Waldgebiet heraus. Gesagt, getan. Nur wesentlich leichter war dieser Weg auch nicht. Die nächst größere Asphaltstraße war nicht geräumt und es war schon ziemlich glatt.
Der Schneefall machte die Fahrt auch nicht leichter, man konnte gar nicht erkennen, wo man eigentlich war.
Um 17,15 Uhr war ich dann endlich wieder zu Hause.
Bei dem Wetter mal
eben zum Tierarzt. :-)
eben zum Tierarzt. :-)
Wo geht es denn da hin??
Da ist schon mal jemand gefahren.
Eigentlich sehr idyllisch.
Wie weit ist es denn noch??
Jetzt ist es nicht mehr weit.
Um ca. 15.45Uhr ist es schon fast dunkel.
Die Asphaltstraße. :-)
Endlich wieder zu Hause.
Siri tröstest den armen Remus.
Siri tröstest den armen Remus.
Wir waren zuerst die einzigen Gäste. Buffet gab es leider nicht, dazu hätten wir wohl um die Mittagszeit kommen müssen. Da war ich aber noch im Kindergarten. :-)
Also bestellten wir ala Carte. Zuerst eine Pekinsuppe. Frank nahm ein Gericht mit Huhn und für die Ente. Bis auf die Ente war alles sehr lecker. Meine Ente hatte zwar eine knusprige Panade, aber die eigentliche Haut war labberig. Das war nicht so nach meinem Geschmack. Schade, aber kannste halt nix machen. Trotzdem waren wir Papp satt und "rollten" danach zufrieden nach Hause.
Ein kleines Salätchen.
Nicht zu viel Salat,
der Rest muss ja auch noch Platz haben.
Die Pekingsuppe war echt lecker.
Franks Hühnchengericht.
Hätte ich besser auch genommen.
Hätte ich besser auch genommen.
Meine Ente, sah sehr lecker aus.
Das Aussehen hielt nicht, was es versprach.
Der Schnee fängt leider an zu Schmelzen und wir bangen um unsere weißen Weihnachten. Es ist zwar neuer Schneefall gemeldet, aber ob das dann auch liegen bleibt bis Heilig Abend ist noch ungewiss.
Ich habe jetzt Urlaub bis nächstes Jahr. Das heißt entspannen und genießen.
Wir wünschen Euch schon einmal schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Auf das wir uns gesund und munter im neuen Jahr wieder lesen.
Alles Liebe wünschen Euch
Frank, Gela, Dobby, Sirius und Remus
